Ursula Haslbeck (Knochenmarkspende, März 2021)
Hallo, ich heisse Ursula, bin 59 Jahre alt und komme aus Niederbayern. Bei meiner 34jaehrigen Tochter wurde im Oktober 2019 Leukaemie festgestellt. Wir waren alle schockiert von dieser Nachricht. Gleich am naechsten Tag fuhr ich mit meiner Tochter zur LMU Grosshadern um weitere Aufklaerungen. In der KMT-Ambulanz wurden von mir mehrere Blutroehrchen abgenommen, um festzustellen, ob ich als Spender geeignet wäre. Gott sei Dank war dies der Fall, wenn auch nur zu 50%. Wegen der Corona-Pandemie wurde die Transplantation verschoben. Ende Februar 2021 musste ich zur Stiftung AKB nach Gauting, wo saemtliche Voruntersuchungen sowie Aufklaerungsgespraeche durchgefuehrt wurden. Eine Woche spaeter bekam ich die Zusage, dass meine Werte in Ordnung sind. Am naechsten Tag wurde meine Tochter stationaer aufgenommen. Zwei Wochen spaeter war ich für drei Tage im Klinikum Gauting. Bis zu dieser Zeit war ich sehr nervös und sehr vorsichtig. Die KM-Transplantation am 18.3.2021 verlief reibungslos. Ich hatte danach nur Kreislaufprobleme und Rueckenschmerzen wie ein starker Muskelkater. 16 Tage nach der Spende waren bei meiner Tochter die ersten Zellen sichtbar. Das war für mich die schoenste Nachricht seit langem. Ich hoffe, dass ich mit meiner Knochenmarkspende das Leben meiner Tochter retten konnte. Ich würde es sofort wieder tun.
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