Thomas Haindl (Periphere Blutstammzellspende, Dezember 2023)

Hallo, ich bin Thomas, 18 Jahre jung, aus Niederbayern.
Ich habe mich im Februar wenige Tage nach meinem 18. Geburtstag sofort bei einer Blutspende als Stammzellspender registrieren lassen. Als dann im November der Brief mit der Nachricht kam, ich sei als Spender für einen Patienten geeignet, war ich überrascht, dass sich so schnell jemand gefunden hatte. Anfangs hatte ich noch ein paar Bedenken, so eine Spende könnte sehr anstrengend, aufwendig, ein bisschen gefährlich oder umständlich sein, doch ich habe einfach mal angerufen und Fragen gestellt. Und nach wenigen Fragen wurde mir bewusst, wie kompetent, freundlich und zuvorkommend man hier behandelt wird. Alle meine Fragen wurden perfekt beantwortet, ich ging zur Voruntersuchung und alles lief ganz einfach und gut ab. Meine letzten bestehenden Bedenken waren die Nebenwirkungen der Mobilisierungsspritzen, denn es hieß, Kopf-/Gliederschmerzen, Übelkeit oder schnelle Überanstrengung seien durchaus möglich. Doch mit jeder Spritze, die ich mir verabreichte, merkte ich, dass auch diese Sorgen nicht berechtigt waren, denn bis auf leichte Rückenschmerzen und Müdigkeit ging es mir blendend. Letztendlich ging ich also schon mit einem guten Gefühl zur Spende und meine Erwartungen wurden erneut übertroffen. Zwei kleine Piekser, dreieinhalb Stunden warten, während man auf einem gemütlichen Stuhl mit Decke und Kissen einen Film schaut, und schon war es vorbei. Und eine leckere Brotzeit gabs auch noch ;-)
Alles in allem ging es einfach super leicht und ohne große Schwierigkeiten.
So würde ich jederzeit wieder spenden, denn Leben retten hatte ich mir schwieriger vorgestellt :-)

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