Steffen Jakobi (Blutstammzellspende, September 2017)
Nachdem ich mich vor ca. 10 Jahren typisieren ließ, kam doch tatsächlich kurz vor meinem diesjährigen Sommerurlaub ein Schreiben, dass ich potentieller Spender sein könnte. Ehrlich gesagt war ich kurz skeptisch, aber nach erster telefonischer Beratung war für mich klar, dass ich das definitiv machen werde, falls ich gebraucht werden sollte. Ich ließ also nochmal eine Blutuntersuchung durchführen. Nach meinem Urlaub lag dann ein Brief in meinem Briefkasten, und ich war tatsächlich der "Auserwählte". Ist ja schon was besonderes, und irgendwie machte mich das dann auch schon stolz. Bei der Voruntersuchung wurde ich dann komplett auf den Kopf gestellt und auch prima beraten und vorbereitet. Somit stand ich nur noch vor dem Hinderniss, mich selbst im Rahmen der Mobilisierungsphase spritzen zu müssen. Dies kostete mich zwar Überwindung, und auch kleinere Nebenwirkungen gilt es zu ertragen, ist aber alles nix im Vergleich zu dem Leiden der jeweiligen Empfänger. Die Spende an sich dauert eine Weile, ist quasi ein etwas längerer Blutspendetermin, tut aber nicht weh. Vor allem ist man aber von Anfang bis Ende bestens betreut vom Team AKB bzw. dem BRK, bei denen ich mich hier nochmal herzlich bedanken will! Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass meine Stammzellen auch helfen werden und "mein Empfänger" zukünftig wieder ein normales Leben führen kann. Ich würde es auf alle Fälle jederzeit wieder tun!
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