Michaela Weigand (Knochenmarkspende, Mai 2024)

Meine Typisierung war, wenn ich mich richtig erinnere, im Jahr 2012.
Als Ende April 24 der Anruf von der AKB kam, dachte ich erst es wäre ein Scherz. Es war sehr dringend und deswegen wurde der schnelle Weg gewählt. Donnerstag war der Anruf, ich klärte alles ab und Montag war ich dann schon zur Voruntersuchung in Gauting. Keine 3 Wochen später war die Entnahme in der Klinik. Im Mai durfte ich anonym Knochenmark spenden. Für die Spende war ich 2 Nächte in der Klinik, die Entnahme wurde in Vollnarkose durchgeführt.
Der Hintern schmerzt danach ein paar Tage so ähnlich wie Muskelkater. Ich kann nur sagen, es ist ein tolles Gefühl, jemandem geholfen zu haben. Ich hoffe meinem Empfänger geht es besser. Mein Rat an Alle: lasst Euch typisieren, es tut nicht weh und kann auch nach vielen Jahren Leben retten.
Ein großes Dankeschön geht an alle Mitarbeiter der AKB. Ich habe mich dort sehr gut betreut gefühlt.

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