Michael (Periphere Blutstammzellspende, Mai 2023)

Servus zukünftige Stammzellenspender,
mein Name ist Michael und vor einigen Jahren habe ich mich bei einer Blutspende spontan dazu entschieden, mich für die Stammzellenspende registrieren zu lassen. Im März 2023 wurde ich durch die AKB informiert, dass ich als potenzieller Spender in Frage kommen würde. Bei einem interessanten Telefonat wurde mir das weitere Vorgehen erklärt. Alles erstes wurde ein Termin bei meinen Hausarzt vereinbart, wobei mir Blutproben entnommen wurden. Dadurch wurde die Bestätigungstypisierung durchgeführt. Nach einem Monat erhielt ich die aufregende Nachricht, dass ich als Spender wirklich in Frage komme.
Als nächster Schritt wurde ich einen Tag in Gauting auf Herz und Nieren untersucht. So gründlich wurde ich bis jetzt noch nie unter die Lupe genommen. Das ganze Team nahm sich hier viel Zeit für mich und ich fühlte mich von Anfang an in guten Händen. Zudem wurde mir nochmals das Verfahren der zwei Spendenmöglichkeiten erklärt. Vier Tage vor der Spende begann die „Mobilisation“ - 2x täglich spritzte ich mir einen Botenstoff in die Bauchdecke. Ein paar kleine Stiche für mich, die mit einem kleinen Innehalten vor der ersten Spritze begonnen hatten :).
14 Tage nach der Untersuchung war der große Tag endlich gekommen. Ich durfte meine Stammzellen spenden. Die Bahn war ungewöhnlich pünktlich und die Spende konnte wie geplant um 8 Uhr starten. Nach 3 ½ kurzweiligen Stunden war alles im Nu vorbei. Während der ganzen Spende wurde ich vom herzlichen Team der AKB super betreut; hierfür nochmal ein großes Dankeschön an alle! Ich würde das Ganze sofort wieder machen.
Ich hoffe euch durch meine kurzlebige Story als zukünftige Spender gewinnen zu können.
Falls Ja: Stäbchen rein, Spender sein und Leben retten :).

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