Karin Wölfl (Periphere Blutstammzellspende, Januar 2025)
Dieses Jahr hat für mich ganz besonders mit einer Stammzellenspende für einen Leukämiepatienten begonnen. Die Spende selbst dauerte bei mir ca. dreieinhalb Stunden und verlief ohne Probleme. Eine Freundin hat mich begleitet und wir haben uns währenddessen mit einem Film abgelenkt.
Es ist nicht nötig, sich vor der Spende zu sorgen. Das ganze Team der AKB begleitet einen von Anfang an sehr fürsorglich und nimmt sich viel Zeit für Fragen und Informationen zur Spende. Das Mittel, das man sich im Vorfeld der Spende spritzen muss, hat bei mir Gliederschmerzen verursacht, im Alltag aber keine Einschränkung bedeutet. Auch an das Spritzen gewöhnt man sich schnell, auch wenn es mich beim ersten Mal etwas Überwindung gekostet hat.
Registriert habe ich mich damals bei der AKB während meines Jurastudiums anlässlich einer Typisierungsaktion in der Uni im Jahr 2009. Ich bin dankbar, dass ich Jahre später nun tatsächlich diese einzigartige Möglichkeit hatte, einem kranken Menschen im Kampf gegen seine Erkrankung zu helfen. Ich hoffe von ganzem Herzen, dass die Therapie anschlagen wird und es ihm oder ihr bald besser geht. Es gibt so viele Erkrankungen, gegen die wir leider machtlos sind und jeder von uns wünscht sich, dass man selbst und seine Liebsten gesund bleiben. Was gibt es Besseres, als mit einer kleinen Spende dazu beizutragen, das Leben eines anderen Menschen zu retten.
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