Jutta Petzi (Blutstammzellspende, November 2016)

Jutta Petzi

Auch ich habe im Nov. 2016 durch eine periphere Stammzellenspende (hoffentlich!!!) jemandem geholfen. Meine Typisierung liegt schon echt lange zurück und ich hab nicht mehr dran gedacht... Weil der Eingriff einmal abgesagt wurde, war ich im Oktober zum 2. Mal in Gauting zur Voruntersuchung. Wieder alles in Ordnung (freut einen selber natürlich auch sehr)! Ganz ehrlich: Respekt hatte ich vor allem vor der Mobilisation. Spritzen konnte ich mir ganz gut selbst verabreichen (keine blauen Flecken), das war nicht das Thema. Aber was wird dieses Präparat mit meinem Blut, mit meinem Körper machen!?! Vom körperlichen Empfinden war es total in Ordnung: Eher leichte Schmerzen an den großen Knochen (Becken, Knie und im Kopf). Aber darüber war ich ja gut aufgeklärt. Jetzt, zwei Wochen nach der Spende, glaube ich, dass mein Blut wieder ganz das "alte" ist. Kontrolliert werden die Werte 4 Wochen nach der Spende. Die Spende an sich war mit 3 1/2 Std. Dauer, kürzer als ich erwartet hatte. Die Zugänge wurden echt professionell, fast schmerzfrei gelegt! Top! Am nächsten Tag sollte "meine Empfängerin" meine Zellen bekommen. Dieser Vormittag war sehr emotional: Ich habe meinen Partner, meine Töchter und Freunde gebeten fest an sie zu denken und gute Energie zu schicken und ich hab das natürlich auch getan und das ging mir wirklich sehr nahe... Als alles vorbei war fasste ich für mich nochmal zusammen: Vielleicht habe ich einem Menschen eine neue Lebensperspektive geschenkt mit eigentlich geringem Aufwand. Danke dafür "nach oben"! Danke an das Team in Gauting, das einem die wohltuende Sicherheit dazu echt herzlich vermittelt. Danke

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