Elisabeth Gann (Periphere Blutstammzellspende, März 2021)

Hallo!
Ich bin Elisabeth Gann, 20 Jahre alt und komme aus Oberösterreich. Im August 2020 habe ich mich typisieren lassen, weil in einer Nachbargemeinde ein Spender für ein krankes Kind gesucht wurde. Mitte Jänner wurde ich kontaktiert, dass ich eventuell für jemanden passen würde. Eine Blutabnahme beim Hausarzt bestätigte, dass die Gewebemerkmale stimmten und nach der ausführlichen Voruntersuchung (EKG, Ultraschall, Röntgen, Blut abnehmen, etc.) und dem Aufklärungs-/Beratungsgespräch bekam ich bald die Nachricht, dass ich als Spenderin freigegeben war.

Glücklicherweise hatte ich in der Mobilisierungsphase keine starken Nebenwirkungen. Angenehm war es zwar auch nicht, aber man weiß ja immer, dass es für einen guten Zweck ist, und deshalb war das für mich gut auszuhalten.

Am Tag der Spende war ich zuerst schon etwas nervös, aber freute mich auch gleichzeitig darauf. Scheinbar hatte ich – trotz Corona-Infektion vor wenigen Wochen – sehr fleißig Stammzellen produziert und war schon nach zwei und einer dreiviertel Stunde fertig. Alle waren total freundlich und haben sich sehr gut um mich gekümmert. Danke!

Ich würde es jedem raten, sich typisieren zu lassen. Es ist echt ein großartiges Gefühl, wenn man die Chance bekommt, jemandem das Leben zu retten. Ich würde es jederzeit wieder tun.

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