Leben Retten ganz OHNE eigenes Geld!

29. November 2017 von Laura Kellermann

Das Weihnachtsshopping findet inzwischen bei vielen fast nur noch online statt. In verschiedensten Shops werden Geschenke bestellt. Dann bleibt am Ende leider nicht mehr viel Geld übrig, das man spenden könnte… oder doch? Es gibt sogar gleich mehrere Möglichkeiten, ganz ohne Mehrkosten für die AKB zu spenden – so geht’s!

 

Boost:

Boost ist ein Berliner Unternehmen, das 2012 von Benjamin Vahle (links) und Frank Eckert gegründet wurde. Die beiden hatten die Vision, „Gutes tun“ so einfach zu machen, dass es für jeden alltäglich wird. Und das ist ihnen gelungen: Mit nur zwei Klicks kann jeder spenden, und das ganz ohne Mehrkosten.

Zwei Klicks, die wirklich was bewirken. Ganz einfach.

Zu Beginn des Einkaufs geht man auf www.boost-project.com, wählt dort den Shop aus, bei dem man etwas kaufen möchte und tätigt wie gewohnt seinen Einkauf. Das funktioniert in über 500 Partnershops wie Zalando, Otto, Lieferando, Ikea oder der Deutschen Bahn. Immer, wenn ein Kunde über boost online etwas kauft, erhält die Firma eine Provision von bis zu 22 Prozent. Nur 10 Prozent davon behält sie zur Selbstfinanzierung, der Großteil aber wird zur Spende umgewandelt. Dieses Vorgehen nennt sich Affiliate Marketing. Wohin die Spende geht, entscheidet jeder Nutzer selbst: beispielsweise an die AKB! So hat boost seit seiner Gründung schon über 200.000 Euro an Spenden erwirtschaftet. Für die AKB kamen so allein in der ersten Woche schon zehn Euro Spenden zusammen!

Für die Vergesslichen geht es sogar noch einfacher.

Boost ist auch als Add-On in den Internetbrowser integrierbar. Kauft man online in einem der Partnershops etwas ein, öffnet sich automatisch eine Leiste oben im Browser, die vorschlägt, über www.boost-project.com einzukaufen. Nach erneuter Umleitung auf die vorherige Seite kann man dann wie gewohnt den Einkauf fortsetzen. So haben auch die Vergesslichen unter uns keine Ausrede mehr, denn so leicht war „Gutes tun“ noch nie!

 

Amazon Smile:

Das was mit boost in den meisten anderen Onlineshops möglich ist, funktioniert bei Amazon mit Amazon Smile.

Bevor man den Einkauf beginnt, klickt man einfach auf diesen Link: www.smile.amazon.de. Der Einkauf kann dann wie gewohnt getätigt werden. Bei der Bezahlung werden 0,5% des Kaufbetrags an eine gemeinnützige Organisation gespendet, ohne dass für den Käufer dabei zusätzliche Kosten entstehen. Unter den möglichen Empfängern ist die Stiftung Aktion Knochenmarkspende Bayern wählbar. Amazon garantiert, dass sich weder Preise noch Angebot bei Amazon Smile vom normalen Amazon-Shop unterscheiden.

Dieser Blogeintrag erklärt nochmal genau, wie es geht: https://www.akb.de/blog/0-5-prozent-weit-mehr-als-man-denkt.

 

Paybackpunkte:

Viele Kunden in Deutschland nutzen das Payback-System. Dabei sammelt man über ein Konto bei jedem Einkauf Punkte. Diese können für Verschiedenes eingelöst werden: Beispielsweise für die Stiftung AKB!
Dazu einfach auf die AKB-Projektseite bei Payback.de gehen (https://www.payback.de/pb/bpc/display/project/35454/view/details) und eine Kampagne auswählen. Wir können die Paybackpunkte wieder in bares Geld umwandeln, welches wir für Finanzierung neuer Typisierungen einsetzen. So können sogar Payback-Punkte Leben retten.

 

Wozu braucht die AKB das Geld?

Für uns als gemeinnützige Stiftung, die sich dem Kampf gegen Blutkrebs verschrieben haben, sind Geldspenden alles. Die Registrierung und Typisierung neuer Stammzellspender birgt allein in der Laborarbeit enorme Kosten – 40 Euro muss die Stiftung AKB für eine einzige molekulargenetische Untersuchung aufbringen. Bei 20.000 Neutypisierungen im Jahr ist der Bedarf an Spendengeldern riesig.

Wir von der Stiftung AKB finden, dass Amazon Smile, Payback und Boost eine großartige Gelegenheit bieten, im Alltag Gutes zu tun.

Am besten einfach mal selbst ausprobieren!