Florian will wieder ganz gesund werden. Damit der Grafik-Designer geheilt werden kann, ist er auf eine Stammzellspende angewiesen. Bisher fehlt noch der passende Spender. Lassen Sie sich typisieren!
Mit einem nicht abklingenden Husten und ständiger Mattigkeit ging Florian Söltl zum Arzt. Die anschließende Diagnose und die folgenden Monate stellten sein Leben radikal auf den Kopf. Statt weiterhin als Grafik-Designer Layouts für Magazine zu entwerfen, kämpfte Florian gegen den festgestellten Blutkrebs. Die erste Chemotherapie verdaute sein Körper so schlecht, dass sie abgebrochen werden musste und er für mehrere Wochen auf der Intensivstation landete. Zwar schlug die Behandlung danach zunächst gut an, eine vollständige Heilung ist für Florian jedoch nur durch eine Stammzellenspende möglich. In der weltweiten Datenbank befindet sich leider bislang kein passender Spender. Daher hoffen Florian und seine Familie auf die Typisierungsaktion der AKB am 21. November am Gymnasium in Landau.
Stammzellen retten Leben! Heute Florians, morgen vielleicht das eines guten Freundes oder Familienangehörigen oder sogar das EIGENE. Spenden Sie ein paar Minuten Zeit, einen Tropfen Blut und geben Sie ihm und vielen anderen Betroffenen die Chance auf ein neues Leben.
Typisierungsaktion: Landau gegen Leukämie
Samstag, 21. November 2015 von 11.00 bis 16.00 Uhr
Gymnasium Landau, Harburger Straße 12, 94405 Landau
Prominente Unterstützung:
Hans Klaffl der bekannte Kabarettist und Lehrer wirbt für die Typisiserung:
„Vor etwa 30 Jahren erkrankte ein Kollege von mir an Blutkrebs. Nur eine Stammzellenspende konnte sein Leben retten. Die gesamte Schulfamilie beteiligte sich an der Typisierungsaktion, die, wie uns der Kollege versicherte, ihm schon durch die große Beteiligung und Solidarität neuen Lebensmut und Zuversicht gegeben hat. Und seine Zuversicht wurde belohnt: Ein passender Spender wurde gefunden und der Kollege war schon nach überraschend kurzer Zeit wieder bei seiner Familie und in unserem Kollegium. Tragen Sie dazu bei, dass es auch für Florian einen neuen Anfang gibt. Spenden Sie ein paar Minuten Zeit, ein paar Tropfen Blut und eröffnen Sie ihm und vielen anderen Betroffenen eine Chance auf ein neues Leben. Ich wünsche Florian und Ihnen Gesundheit! Ihr Han’s Klaffl Kabarettist und (Musik-)Lehrer“
Landrat Heinrich Trapp setzt sich für Florian ein:
„Jährlich erkranken durchschnittlich rund 11.000 Menschen in Deutschland an Blutkrebs. Wer ein einzelnes Schicksal davon kennt, weiß wie sehr dies den Erkrankten aus seinen bisherigen Lebensumständen reißt. Es greift noch weiter, weil auch seine Familie, sein Freundeskreis und sein ganzes Umfeld mitfühlen und sich Emotionslagen abwechseln, die zwischen Hoffnungen und Ängsten liegen. Als ich vor ein paar Monaten erfahren habe, dass Florian Söltl an Leukämie erkrankt ist, war ich tief betroffen und erschüttert. Das geht einem nicht aus dem Sinn – und man denkt an die eigenen Kinder und an die Familie Söltl. Was werden sie mitmachen? Hoffentlich geht alles gut. Ich kenne Florian seit seiner Kindheit – und fi nde, dass er ein ganz toller Typ ist, ein engagierter, hilfsbereiter, liebenswerter Mensch. Wir sind uns vielfach begegnet, in seiner Familie, als Zivi im Krankenhaus, bei Ausstellungen, als ich ihm den Jugendkulturpreis unseres Landkreises verleihen durfte. Das soll auch so weitergehen. Denn irgendwie ist mir immer klar: Florian wird es schaffen, er ist ein Kämpfer – und es ist schön, dass wir ihn in unserem Leben haben. Das können wir hoffen, dafür können wir beten und dafür können wir etwas tun. Mit großer Dankbarkeit habe ich erfahren, dass die Landauer Feuerwehr eine Typisierungsaktion für Florian organisiert und sich dadurch für ihn und andere Leukämiekranke die Chancen auf Heilung verbessern. Als Schirmherr danke ich dem gesamten Feuerwehrteam um Tobias Beer, das sich hier so vorbildlich engagiert und bitte die Menschen in unserem Landkreis, sich typisieren zu lassen. Je mehr mitmachen, desto größer sind die Chancen. Ich hoffe, dass die Aktion erfolgreich ist, Florian Söltl vollständig genesen kann und bald – wie selbstverständlich – wieder bei uns sein kann.“