Als Unternehmen unterstützen

Unternehmen helfen Leben retten!
Corporate Social Responsibility (CSR) beschreibt die Verantwortung eines Unternehmens gegenüber der Gesellschaft. Dazu gehört es auch, sich für Themen wie den Kampf gegen Leukämie zu engagieren. Ein Engagement für Menschen mit Leukämie oder anderen schweren Erkrankungen des blutbildenden Systems, die durch die Übertragung von gesunden Stammzellen eines Spenders geheilt werden können.
Die Arbeit der Stiftung Aktion Knochenmarkspende Bayern zielt darauf ab, Freiwillige zu finden, die sich als potenzielle Stammzellspender und -spenderinnen registrieren lassen und dann zur Verfügung stehen, wenn Hilfe benötigt wird. Jeder Stammzellspender könnte für einen Patienten – irgendwo auf der Welt – zum Lebensretter werden. Genau hier können uns Unternehmen eine wertvolle Unterstützung sein und gleichzeitig das soziale Miteinander in der Belegschaft stärken.
Gewinnung neuer Stammzellspender im Unternehmen
Alle gesunden Personen eines Unternehmens zwischen 17 und 45 Jahren, die noch nicht als Stammzellspender registriert sind, können sich mit einem einfachen Wangenabstrich typisieren lassen.
Um in einem Unternehmen eine Registrierungsaktion durchzuführen gibt es zwei Möglichkeiten:
- Entweder stellt das Unternehmen seiner Belegschaft Lebensrettersets der Stiftung AKB zur Verfügung, so dass jede und jeder zu Hause selbst die Typisierung durchführen kann. Für diese Art der Registrierungsaktion stellen wir gerne alle Materialien und Informationsmaterial zur Verfügung.
- Oder die Stiftung AKB kommt mit einem Team ins Unternehmen und registriert die Neuspenderinnen und -spender direkt vor Ort. Auch hierfür erstellen wir Informationsmaterial (falls gewünscht Flyer und Plakate), um die Mitarbeitenden auf die Registrierung als Stammzellspender vorzubereiten.
Folgende Punkte sollten vorab geklärt werden:
- Wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gibt es im Unternehmen und wie viele davon sind zwischen 17 und 45 Jahre alt?
- Gibt es einen bestimmten Tag, an dem sich möglichst viele Mitarbeitende im Unternehmen befinden (z.B. Sommerfest, Mitarbeiterversammlung, o.ä.)
- Steht ein gut erreichbarer Raum zur Verfügung, in dem die Typisierungsaktion stattfinden kann?
- Könnten die Registrierungskosten* der in deinem Unternehmen neu aufgenommenen Spenderinnen und Spender eventuell finanziert werden? Wäre dein Unternehmen ggf. zu einer Geldspende bereit, um diese Kosten teilweise oder sogar ganz zu decken? Oder ist eine finanzielle Beteiligung durch die Belegschaft, z.B. über Spendenaktionen, denkbar?
- Wäre es möglich, auch Freunde und Angehörige oder das Umfeld, wie z.B. die Belegschaft benachbarter Unternehmen einzuladen, so dass die Registrierungsaktion öffentlich zugänglich wäre?
Weitere Informationen zur Durchführung einer Registrierungsaktion im Unternehmen gibt es in unserem Leitfaden.
Am besten ist es, im Vorfeld mit uns zu klären, welche der Optionen sich für das Unternehmen am besten eignet. Bitte einfach per Email unter info(at)akb.de oder per Telefon unter 089 – 89 32 66 28 anfragen.
*Die Registrierungskosten betragen pro neuem Spender 35 EUR, die vom Staat und von den Gesundheitskassen nur zu einem geringen Anteil übernommen werden. Diese Kosten können nur aus Geldspenden finanziert werden.
Jede Neuregistrierung kostet 35 EUR!
Der Betrag in Höhe von 35 EUR für jede Neuregistrierung ergibt sich aus den Kosten für die Registrierung und für die Typisierung, d.h. die Analyse der Gewebemerkmale im Labor. Grundsätzlich soll sich jede Person unabhängig ihrer finanziellen Möglichkeiten registrieren lassen können. Deshalb ist die Neuaufnahme in unsere Spenderdatei für den Spender oder die Spenderin immer kostenfrei!
Es ist unsere Aufgabe, diese Registrierungskosten über Geldspenden zu finanzieren, da sie von staatlicher Seite oder den Gesundheitskassen nur zu einem geringen Teil getragen werden. Daher sind wir darauf angewiesen, dass sich Unternehmen oder Geschäftsleute engagieren und die Stiftung AKB selbst oder zusammen mit ihren Kunden finanziell unterstützen. Je mehr sich beteiligen, desto leichter wird die Last der Finanzierung.
Geldspenden sammeln im Unternehmen
Kuchenverkauf, Wichteln, Weihnachtsbasar, Jubiläum, Grillfest… .
Die Liste der Möglichkeiten ist nahezu unendlich, wo im Rahmen einer Firmenaktion Geld unter den Mitarbeitenden gesammelt werden kann. Jeder kann damit starten und beispielsweise einfach einen Kuchen mitbringen und in einer AKB-Spendensammeldose daneben Spenden sammeln von jedem, der sich bedient. Auch wird anlässlich von Geburtstagen häufig in Firmen gesammelt. Wenn alle Mitarbeiter über ein ganzes Jahr verteilt derartige Aktionen durchführen, können beachtliche Summen zusammenkommen.
Einfach die AKB-Spendensammeldose anfordern und es kann losgehen!
Golfturnier, Benefizkonzert, Weihnachtseinladung, Kundenevent, Produktpräsentation
Es gehört zum guten Ton, Kunden zu sich einzuladen, gemeinsam zu feiern oder ein neues Produkt medienwirksam zu präsentieren. Warum nicht einmal solche Gelegenheiten nutzen, um auch soziales Engagement zu zeigen?
Beispielsweise lässt sich eine Veranstaltung der AKB widmen und ein Teil der Erlöse zu Gunsten der Stammzellspende spenden. Bei jedem dieser Ereignisse kann eine AKB-Spendensammeldose aufgestellt werden. So könnten z.B. im Rahmen einer Feier am Buffet Spenden gesammelt werden.
Gehaltsspenden und Rundungsspenden
Bei der Gehaltsabrechnung den Centbetrag hinter dem Komma zu spenden tut niemandem weh. Wenn sich Unternehmen und Belegschaft einig sind, durch diese sog. Rundungsspenden die Stiftung AKB zu unterstützen, können beachtliche regelmäßige Spendenbeträge zusammenkommen.
Der Centbetrag wird vom Bruttogehalt abgezogen und ist lohnsteuer- und sozialversicherungsfrei. Die Spende wird direkt vom Lohnbüro eines Unternehmens an die Stiftung AKB weitergegeben, wo sie direkt und ungekürzt zur Neuaufnahme von Stammzellspendern eingesetzt wird. Wenn du dein Unternehmen für diese Art von Geldspende gewinnen kannst, nimm Kontakt mit uns auf!
Eine weitere Möglichkeit, vom Gehalt etwas zu spenden, ist die Umwandlung von Überstunden in Geldspenden. Jeder Mitarbeitende kann frei wählen, wie viele seiner Überstunden dem guten Zweck gespendet werden sollen. Das Unternehmen errechnet den monetären Gegenwert und gibt ihn in Form einer Geldspende an die Stiftung AKB weiter.
Lass uns darüber sprechen, falls du die Möglichkeit siehst, dies in deinem Unternehmen einzuführen!
Kundenaktion im Ladengeschäft
Gibt es in deinem Geschäft viel Kundenverkehr? Möchtest du etwas für die Gesellschaft tun?
Dann stell doch einfach an der Kasse eine Spendensammeldose der Stiftung AKB auf und sammle das Trinkgeld / Spendengeld.
Die gefüllte Dose gibst du an die Stiftung AKB zurück und bekommst wieder eine neue zugestellt. Wir nennen dir die Summe des Spendenbetrages und erstellen auch gerne eine Urkunde für dein Geschäft, damit deine Kunden sehen, dass die Geldspenden dabei helfen, Menschenleben zu retten.
Vielleicht hast du auch andere Ideen, wie sich dein Unternehmen einbringen kann. Ruf uns einfach an, wir finden sicher gemeinsam eine erstklassige Idee für dich, wie du dich engagieren kannst: info(at)akb.de oder 089 – 89 32 66 28!

Vielleicht hast du auch andere Ideen, wie sich dein Unternehmen einbringen kann. Ruf uns einfach an, wir finden sicher gemeinsam eine erstklassige Idee, wie du dich engagieren kannst: info(at)akb.de oder 089 – 89 32 66 28!
Es gibt bereits viele erfolgreiche Beispiele für Firmentypisierungen der Stiftung AKB. Unter anderem bei: BMW, AUDI, Brose, Continental, Dallmayr, Bayern LB, Knorr Bremse und zahlreiche andere.
An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei allen Unternehmen und Unternehmern bedanken, die uns bereits tatkräftig im Kampf gegen Leukämie unterstützen und unterstützt haben!
Du möchtest noch mehr tun?
Es gibt noch weitere vielfältige Möglichkeiten, wie du den Kampf gegen Leukämie unterstützen kannst!
Hilf mit, schwerkranken Menschen die Hoffnung auf ein gesundes Leben zu schenken.
Du möchtest unsere lebensrettende Arbeit permanent unterstützen?
Dann werde doch ganz einfach Mitglied in unserem Förderverein AKB e.V.. Dein jährlicher Beitrag hilft uns, den bestehenden Pool an potenziellen Lebensretterinnen und -rettern aufrechtzuerhalten und stetig zu erweitern.