Warum klein, wenn es auch groß geht?

Alle 3 bis 4 Jahre hat die AKB gefeiert und sich mit der Feier bei den Spenderinnen und Spendern der vergangenen Jahre bedankt.
Die AKBler freuten sich, die SpenderInnen wieder zu sehen und umgekehrt war es oft genauso. Es waren riesige Veranstaltungen, für die man sehr große und auch noch bezahlbare Räumlichkeiten brauchte. In München war es für die AKB nicht durchführbar und so zogen wir nach Landshut in die Sparkassen Arena. Die Feste waren bewegend und auch fröhlich, aber sie waren für alle Beteiligten „weit weg von dahoam…“. Das galt für die AKB, das galt für SpenderInnen, das galt für die Presse, die die Feste nicht zur Kenntnis nahm, da keine Region sich zuständig fühlte. Aber: auch im Bereich der Stammzellregister muss es natürlich heißen, „Tue Gutes und rede darüber“. Die AKB sann auf Abhilfe, ohne die Idee der Spenderehrung aufgeben zu wollen. Die Lösung heißt: Regionalität. In der Region, aus der die SpenderInnen kommen, finden sich Politiker, Bürgermeister, Landräte, die sich dafür interessieren, was in der Region Wichtiges passiert.
So konnten wir bei unserer ersten regionalen Spenderehrung in Bayreuth, die am 28. April 2017 im dortigen Landratsamt stattfand, sowohl die Vertreter der lokalen Politik als auch die örtliche Presse begrüßen. Auch Unterstützer der Stiftung AKB, wie in Franken tätige Selbsthilfegruppen und Hilfsorganisationen (z.B. die Kinderkrebshilfe Coburg), aber auch Firmen wurden zu diesem Ereignis eingeladen. Das Konzept ging auf, die erste regionale Spenderehrung war ein großer Erfolg. Der Rahmen bleibt überschaubar, so dass die einzelnen SpenderInnen sehr persönlich angesprochen werden können, was diese sehr zu schätzen wissen.
Ermutigt durch diesen Erfolg, organisierte die Stiftung AKB im Oktober 2017 schon die nächste Spenderehrung. Diese fand diesmal im Süden Bayerns statt – in Bad Tölz.