Welche Risiken und Nebenwirkungen gibt es bei der Knochenmarkspende?

Nach einer Knochenmarkentnahme kann für wenige Tage ein lokaler Wundschmerz auftreten, der oft als mehr oder weniger starker Muskelkater im Bereich der Punktionsstellen empfunden wird. Das gesundheitliche Risiko der Knochenmarkentnahme ist gering. Es beschränkt sich im Wesentlichen auf das allgemeine Risiko, das mit jedem chirurgischen Eingriff unter Narkose einhergeht (Infektion, Blutergüsse, Wundheilungsstörungen).

 

Das Knochenmark selbst regeneriert sich in kurzer Zeit, sodass von daher keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu erwarten sind. Um vermeidbare Risiken auszuschließen, wird jeder Spender und jede Spenderin einer ausführlichen medizinischen Voruntersuchung unterzogen. Nur vollkommen gesunde Personen werden als Spender oder Spenderin zugelassen.

Das eigene Immunsystem wird durch die Entnahme der Stammzellen nicht beeinträchtigt.

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