Wangenabstrich oder Blutprobe – was wird für die Typisierung benötigt?

Zur Bestimmung der Gewebemerkmale (= Typisierung) benötigen wir eine DNA-Probe, die entweder aus den Zellen der Mundschleimhaut, also einem Wangenabstrich, oder aus Zellen des Blutes gewonnen wird.

In der Regel genügt der Abstrich der Wangeninnenseite mit Tupfern, um aus den daraus gewonnenen Zellen alle notwendigen Parameter bestimmen zu können: HLA-Werte (= Gewebemerkmale), Blutgruppe und CMV-Status. Im Lebensretterset der Stiftung AKB sind zwei Mundschleimhauttupfer enthalten. Auch bei Typisierungsaktionen werden bei der Registrierung Wangenabstriche durchgeführt.

Nur bei der Aufnahme neuer Stammzellspender oder Stammzellspenderinnen bei einem Blutspendetermin erfolgt die Bestimmung der Parameter aus einer Blutprobe. Für die Blutspende ist ohnehin ein Venenzugang gelegt, so dass für die Typisierung nur ein extra Blutröhrchen gefüllt werden muss.

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