Häufig gestellte Fragen rund ums Thema Knochenmarkspende und Typisierung
Nein. Die Typisierung der Gewebemerkmale ist nur der erste Schritt für die Aufnahme in die Spenderdatei. Dabei werden aus Zellen Deines Blutes oder Deiner Mundschleimhaut die sog. Gewebemerkmale analysiert. Das passiert in einem Speziallabor unter Anwendung moderner molekulargenetischer Techniken. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 5 – 10% wirst Du in den nächsten 10 Jahren nach der Typisierung gebeten, Stammzellen zu spenden. Der Arzt des Patienten, für den Du dann ausgewählt bist, entscheidet darüber, ob Du Stammzellen aus dem Blut oder aus dem Knochenmark spenden sollst.
Dies sind im Wesentlichen die wichtigsten Fragen, die uns immer wieder gestellt werden. Natürlich erhebt diese Aufstellung keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sei versichert, dass wir uns bei der Spendervoruntersuchung viel Zeit für Dich persönlich nehmen und auf Deine Fragen eingehen werden.
Unser Team verfügt über eine sehr lange und umfangreiche Erfahrung bei der Aufklärung unserer Spender und der Gewinnung von Zellen auf den verschiedenen Wegen. Außerdem werden wir von verschiedenen staatlichen Institutionen sehr streng kontrolliert.
Es gab schon Spender, die uns beim Abschied gesagt haben: „Bei Euch bin ich besser betreut worden als zuhause!“.