Matthias (Periphere Blutstammzellspende, Mai 2024)

Servus zusammen!

Mein Name ist Matthias, bin 24 Jahre alt und wohne im Landkreis BGL. Ich habe mich im Jahr 2017 während meiner Ausbildung in der Berufsschule typisieren lassen, um einer fremden Person helfen zu können, falls ich als Spender akzeptiert werden kann und es zur Spende kommen sollte.
Letztes Jahr im November kam zuerst unscheinbar ein Anruf der AKB, ob ich mich noch dazu bereit erkläre, als Spender infrage zu kommen. Ich hatte damals noch keine Ahnung von den Begriffen „Stiftung Aktion Knochenmarkspende, Bayerische Stammzellbank“ oder was überhaupt Stammzellen im Blut sind.
Aber ich wusste bereits, dass ich mit meinem Blut Leben retten kann.
Ab Februar 2024 wurde es dann immer konkreter. Zuerst viele aufklärende Gespräche bezüglich der Stammzellspende, dann eine Voruntersuchung meiner Blutwerte und als abschließende Vorbereitungsmaßnahme ein Health-Check in Gauting vor Ort mit anschaulicher Erklärung des Apherese-Gerätes.

Vor der Spende als solche hatte ich meine größten Bedenken, jedoch konnte mir das überaus freundliche und sympathische Personal sowie die Doktoren der AKB meine Ängste nehmen. <3Wenn mir vor 6 Jahren jemand gesagt hätte, dass es nur aufgrund der Mundschleimhautzellen möglich wäre, einer an Leukämie erkrankten Person das Leben zu retten, hätte ich wohl dieser Person wenig Glauben geschenkt. Jedoch ist es möglich! Ich habe es selber erfahren!Was ist also schon dabei, die 3 Minuten einen Wangenabstrich durchzuführen, um einem fremden Menschen die Chance auf ein langes Leben zu ermöglichen.Wie nennt man Superhelden? Stammzellspender*in

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