Dennis Demund (Periphere Blutstammzellspende, Mai 2018)
Etwa 6 Jahre nach meiner Typisierung erhielt ich die Anfrage zur Stammzellenspende. Anfangs sehr überrascht entschied ich mich nach kurzer Überlegung für die Spende.
Nach ein paar weiteren telefonischen Gesprächen und Voruntersuchungen, in welchen ich mich stets gut beraten und wohl gefühlt habe, wurden alle offenen Fragen meinerseits geklärt und dann ging es auch schon los.
Wenige Tage vor der Spende musste ich mir zur Vorbereitung Spritzen in den Bauch geben. Die Nebenwirkungen waren zwar ein wenig unangenehm (Glieder- und Kopfschmerzen), letztendlich aber nichts, was nicht zu ertragen gewesen wäre.
So ging es dann am Tag der Spende zum roten Kreuz. Auch hier waren alle Helfer sehr freundlich und ich fühlte mich stets in guten Händen. Nach ca. 3,5 Stunden, auf einem bequemen Stuhl mit einem Fernseher und einem Film meiner Wahl, war die Spende dann auch schon wieder vorbei und nach einem kurzen Gesundheitscheck in der Klinik konnte ich mich wieder auf den Heimweg machen.
Bereits kurz nach der Spende war ich wieder vollkommen genesen und konnte wie gewohnt zur Arbeit gehen.
Sollte ich nochmals die Gelegenheit bekommen mit einer Spende jemanden helfen zu können, würde ich es definitiv wieder machen.
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