Claudia Wasmeier (Blutstammzellspende, Februar 2018)
1. Die Fakten:
Registriert 2003, erste Anfrage erhalten im Dezember 2017, anschließend gleich Bestätigungstypisierung, Spende-Anfrage im Januar 2018, Untersuchung und Aufklärung sowie periphere Spende im Februar 2018.
2. Die Emotionen:
Ein wenig Sorge: "Was kommt da auf mich zu?", aber vor allem: "Klar, das mach ich. Da gibt's nichts zu überlegen." Richtig emotional wurde es immer dann, wenn ich Geschichten oder Erfahrungsberichte gehört oder gelesen habe.
3. Die Mobilisierung und die Spende selbst:
Die Betreuung durch die AKB- bzw. BSB-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter war total super, da fühlte ich mich kein einziges Mal unsicher. Mir die Spritzen zu setzen, hat mich jedes Mal auf's Neue Überwindung gekostet, aber schlimm war es eigentlich nicht. Auch die Nebenwirkungen (Kopfweh, Knochenschmerzen, sich "alt" fühlen) traten auf, aber in sehr erträglichem Ausmaß. Während der Spende gab es mal eine Phase, in der es ein wenig anstrengend war, weil die Vene wohl eine Pause wollte, aber alles in allem lief es gut. Und: tatsächlich waren die Nebenwirkungen schon am Abend des Spendetags fast ganz weg.
4. Das Fazit:
Klar haben mich die Mobilisierung und die Spende irgendwie gefordert, aber wenn diese Unannehmlichkeiten alles sind, was man in Kauf nehmen muss, um einem Mitmenschen eine Chance auf Heilung zu geben, dann ist es das auf jeden Fall wert!
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