Kerstin Merthan (Periphere Blutstammzellspende, Mai 2019)
Bei mir begann alles 2017 bei einer Typisierungsaktion für ein krankes Kind in Marklkofen, zu der ich mit meiner Tanzgruppe gegangen bin. Über Silvester 2018/2019 war ich mit meinem Freund in Hamburg im Urlaub. Am 01. Januar 2019 dann die überraschende Nachricht der AKB: ich komme als Stammzellspenderin in Frage. Dieses Gefühl war unbeschreiblich! Ich dachte mir: so ein toller Start ins neue Jahr. Für mich war von Anfang an klar: ich möchte mit meiner Spende jemandem eine Zukunft geben. Wäre ich krank, würde ich mir auch wünschen, dass mir jemand hilft, deshalb war es für mich keine Frage zu spenden. Nach ein paar Untersuchungen und der großen Voruntersuchung in Gauting, dann die Gewissheit: ich darf tatsächlich spenden und kann jemandem helfen. Ich habe mich einfach nur gefreut und kann es immer noch nicht in Worte fassen, wie man sich danach fühlt. Die Spende dauerte nur 3 Stunden und war überhaupt nicht schmerzhaft! Ich wünsche meinem Empfänger nun alles Glück dieser Erde. Meine Familie und ich beten jeden Tag für ihn. An dieser Stelle auch nochmal ein riesiges Dankeschön an das Team der AKB. Die gesamte Betreuung war äußerst persönlich und professionell. Ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt. Zum Schluss kann ich jedem nur raten: lasst euch typisieren! Ihr könnt mit so wenig Aufwand etwas ganz Großes bewirken! Ärmel hoch gegen Blutkrebs!
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