Carina Pfab (Blutstammzellspende, )
Ich habe mich bereits 2009 in Pfaffenhofen typisieren lassen und war umso überraschter als vor einigen Wochen der Anruf kam, dass ich evtl. als Spenderin in Frage komme. Nach einer ersten Blutuntersuchung wurde ich einen ganzen Tag für die Voruntersuchung freigestellt. Die Entscheidung zu spenden stand für mich fest, allerdings war ich von dem Engagement der Mitarbeiter der AKB absolut begeistert. Ich wurde sehr herzlich empfangen, genauestens durchgecheckt und vor allem sehr ausführlich über den Ablauf und die Risiken der Stammzellenspende aufgeklärt. Vier Tage vor der Spende musste ich mir morgens und abends jeweils eine Spritze in den Bauch injizieren, um sicherzustellen, dass auch genug Stammzellen in meinem Blut sind. Ab der zweiten Spritze habe ich dann auch gemerkt, wie meine Knochen arbeiten. Ich hatte Schmerzen in Rücken und Becken. Vor zwei Tagen war es dann so weit: Ich bin für die Spende wieder nach Gauting gefahren. Weil der Empfänger meiner Stammzellen ein 1,5 Jahre altes Baby ist, hat die Spende selbst nur etwa zwei Stunden gedauert. Es ist natürlich etwas ungewohnt, wenn das eigene Blut durch eine Maschine läuft, aber ich hatte keinerlei Schmerzen. Die Mitarbeiter der AKB haben sich rührend um mich gekümmert. Es ist ein gutes Gefühl, jemandem die Chance zu überleben. Ich hoffe sehr, dass der Junge mit meinen Stammzellen eine normale Kindheit genießen kann. Ich würde auf jeden Fall wieder spenden. Einen großen Dank an das ganze Team der AKB.
Berichte Deinen Freunden von Deiner Stammzellspende: Poste auf Facebook, Twitter, Instagram oder sprich Deine Freunde einfach direkt an.